so faul war ich schon lang nicht mehr. hocke in der stube. hatte doch die bewegung im griff. ließ los von verpflichtenden Gedanken und treibe nun im ewigen meer des stillstands. angeblich für männer das schlimmste was ihnen widerfahren könne. verzweifle ich gerade? ich bin ja irgendwie immer auferstanden, ist ja auch nicht die erste faule phase in meinem leben, auch aus ruinen. dennoch denke ich schon seit tagen über die richtige strategie für die kommende zukunft nach und komme nicht weiter. muß das so sein. will ich faul sein? seltsam fühle ich mich, nein, ich muß gestehen, ich habe große lust, mich umzudrehen und wieder zum kleinkind zu werden. brabbeln, essen, scheißen, schlafen. ein sitzberg sein, das wäre es. wahrscheinlich würde ich ja so vieles anders machen. mein verstand ist mit der zeit gereift und sagt: schau nach vorn, denn darauf kannst du konkret einfluß nehmen. dagegen kannst du in der vergangenheit nichts verändern. erster versuch, was werde ich morgen tun. womit nehme ich konkret einfluß auf meine zukunft und wie werde ich damit umgehen? erkenntnistheoretisch habe ich vollen bewußtseins w-fragen gestellt und mein verstand sagt mir: das ist ein guter weg!
meine füße sollen mich tragen ...
meine füße sollen mich tragen ...
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